Bilder der Unendlichkeit 23.08.14-2, 150. Jahr Die Nächte gehören den Bildern Erinnerung aus alter Zeit Dem Wissen um das, was geschehen Den Bildern der Unendlichkeit. Wir sind Geschichtenerzähler Berichten von dem, was geschieht Von Gestern, heute und morgen Bevor die Erinnerung flieht. Wir schreiben, was wir erleben Um zu erhalten das Gut Im Kampfe gegen's Vergessen In der zeien brandender Flut. Die Nächte gehören den Bildern Erinnerung aus alter Zeit Dem Wissen um das, was geschehen Den Bildern der Unendlichkeit. Wir sind die Legendenweber Getragen in des Schicksals Spiel Berufen, das Wissen zu wahren Aus den Jahrtausenden viel. Wir singen und malen die Bilder Mit Feder und der Stimme Klang Erschaffen das Sehen im Herzen Mit Legendenwebers Gesang. Die Nächte gehören den Bildern Erinnerung aus alter Zeit Dem Wissen um das, was geschehen Den Bildern der Unendlichkeit. Wir sind die Gemeinschaft der Barden Und tragen es dem Volke zu In Poem, in Reimen und Sagen Bis sehnendes Herze gibt ruh'. Mal lustig, mal derb oder leise So treiben wir des Sanges Macht Tief wie den Dorn in die Seelen Bis sie aus dem Dunkel erwacht. Die Nächte gehören den Bildern Erinnerung aus alter Zeit Dem Wissen um das, was geschehen Den Bildern der Unendlichkeit. Wir sind die Legendenbewahrer Sind Lehrer und Schüler zugleich Wir tragen die Lasten des Sehens Und sind doch so unendlich reich. Aus vielen Fragmenten und Lichtern Ob Tags oder tief in der Nacht Erschaffen wir Lieder und Sagen Bis uns're Bestimmung vollbracht. Die Nächte gehören den Bildern Erinnerung aus alter Zeit Dem Wissen um das, was geschehen Den Bildern der Unendlichkeit. Oh Lauriell - was hast Du mit mir gemacht? Gestern Nacht klang dieses Lied in meinem Kopf. Gesungen von mir, von Lauriell, und von den Barden - vielleicht Lorrinde? Siadhlaigh? Miaramele? Oder Maria?