LYS038 – Legende Varullers Lauf: 123456 KAP: II 22.08.12-2 Einst, vor langer Zeit C C Als die Gedanken Götter schufen D Am Erhob sich auch der Klang C C In so vielen neuen Stufen. D G Varuller es war C C Der die Vögel schuf, die singen Am (tief C) Und er gab der Welt C C Ihre Farben, ließ sie klingen. G Am ... er ließ sie klingen. Seit dem rauscht Wassers Fall Kann ein Bach auch leise flüstern Und es schnaubt das Pferd Auch ganz sacht durch seine Nüstern. Als dann kam der Mensch In die Welt so voller Farben Verlieh des Gottes Hand Der Stimme Klang, sollt niemals darben. ... sie sollt nie darben. Eines Tages dann Stand ein Mädchen auf der Lichtung Und ein junger Mann Sprach zu ihr und lehrt sie Dichtung. Er zeigt ihr das Wort Lehrt die Stimme, weit zu tragen Und wie der Vogel singt, Lernt sie mehr als das zu sagen. ... lernt mehr zu sagen. Der Gott, er trat zu ihr In Gestalt des jungen Mannes Erste Bardin das ward sie Lehrte weiter Stimmen Bannes. Und sie trug das Wissen fort Brachte Stimmen hell zum Klingen Und ihr folgten viele dann Die sie lehrte, so zu singen. ... sie lehrte sie zu singen. Als erste Bardin starb Nach vielen Jahr'n im hohen Alter Sollte sie niemals vergeh'n Wie des Sommers sterbend' Falter. Und Varuller still dann schuf Der unvergänglich Stimme Hall Dann ein Vogel sich erhob: Sie klingt ewig – Nachtigall. ... die Bardin Nachtigall.