LYS034 - Legende der Sterne 18.08.12-2 Einst als vor den Zeiten Die Welten entstanden Und in tiefer Leere Nur Gedanken sich fanden Da war dort auch Sehnsucht Von Hoffnung berufen Und es wuchs ein Lichtball Den Gedanken schufen. Doch dieser alleine Reicht' nicht für die Weiten So schufen Gedanken Viel' hundert nach Zweitem. Auf tiefblauem Grunde Erhoben sich Lichter Und mit jedem Neuen Das Strahlen wurd' dichter. Als Einst die Gedanken Zu Wesen erwachten Und Blicke sich hoben Zu sternvollen Nachten Da haben die Wesen Im Stillen erfahren Dass dort wo die Lichter Nie einsam sie waren. Und als sie dann schufen Ganz nach ihrem Bilde Die Kinder der Sterne Sie Hoffnung erfüllte Denn endlose Schwärze Hatte nun ein Ende Die niemals mehr wieder Ohn' Hoffnung sich fände Doch das tiefe Dunkel War nichts für das Leben Und so wurd' der Tag dann Zu der Nacht gegeben. Sie schufen den Ausgleich Von Licht und von Dunkel Vom Strahlen der Sonne Und Sternengefunkel. So wie's Einst gewesen So ist es noch heute Und nicht ein Gedanke Es jemals bereute. Wir Kinder der Sterne Sind heute das Leben Sind Einst von Gedanken Dem Lichte gegeben.